Sicherlich geht Dir gerade die Frage durch den Kopf "Was erwartet mich hier?". Um es kurz zu machen: Du bist hier auf meiner Homepage, die für alle Leute gedacht ist, die mich persönlich kennen, und die das Interesse an mein Hobby teilen, als auch für die anderen, die mehr oder weniger zufällig hierher gefunden haben.


 

Das Kitesurfen

Mit Schirm und Board über das Wasser gleiten

Kitesurfen unterscheidet sich vom normalen Surfen durch ein wesentliches Merkmal: Am Brett ist nicht ein Segel, sondern ein wasserstartbarer Kite (ein zwischen drei und 25 Quadratmeter großer Drachen) befestigt, der durch 30 Meter lange Flugleinen mit der Bar (Lenkstange) verbunden ist. Richtig gelenkt, sind mit einem Kite auch ohne Welle bis zu zehn Meter hohe und bis zu 100 Meter weite Sprünge möglich. Kitesurfen ist schon bei weitaus weniger Wind möglich als Windsurfen, was unter anderem den unglaublichen Boom erklärt.

Beim Kitesurfen wird zwischen zwei Arten von Schirmen unterschieden: dem Tube- und dem Mattenkite. Der Tubekite ist ein mit Luftschläuchen aufgepumpter Drachen, welcher dem Schirm Stabilität verschafft. Beim Mattenkite strömt die Luft direkt in den Schirm und pumpt ihn auf. Ventile verhindern das Eindringen von Wasser. Anfängerinnen und Anfängern wird der Mattenkite empfohlen, da das Starten aus dem Wasser einfacher ist. Um in den vollen Kitesurfgenuss kommen zu können, sollten jedoch beide Systeme erlernt werden.